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Übergabe von Briefpost an die Flugpost
(1921)
© Museum für Kommunikation
 
AktivitätenMitgliederPublikationSprecher
 
InstitutionenSammlungen
Universitätsarchiv der Universität der Künstegosamint (1K)

[Fotosammlung des Universitätsarchivs der Universität der Künste]

"... Die meist auf Karton aufgezogenen Originalabzüge und hochwertigen Fotodrucke stehen mit Druckgrafiken und Zeichnungen, zum Teil Lehrer- oder Schülerarbeiten, durch ihre Provenienz in engem Zusammenhang. Die Fotografien wurden größtenteils erworben, aber auch an den Kunstschulen selbst angefertigt. Die umfangreichsten Bestände gehören zur Bildvorlagen-Sammlung der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbe-Museums (1867 gegründet). Sie wurde an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst (1924 entstanden) fortgeführt. Daneben gibt es einige Sammlungen der akademischen Hochschule für die Bildenden Künste (1875 konstituiert) und der Kunstschule zu Berlin (1869 gegründet). Stark vertreten in den Lehr-Sammlungen für den Kunstunterricht sind Aufnahmen von Gebäuden und Denkmalen, von Gegenständen des Kunstgewerbes und des Kunsthandwerks aller Art, von Gemälden und Plastiken aus bedeutenden Kunstsammlungen in ganz Europa sowie von Menschen, Tieren und Pflanzen. Einige Teilsammlungen ragen aus den umfangreichen Bildvorlagen-Sammlungen heraus, so die berühmte Sammlung Karl Blossfeld, die neben den Fotografien auch Kleinplastiken und Herbarien umfaßt; außerdem die Sammlung Ottomar Anschütz, die Fotografien der kunstgewerblichen Sammlung Minutoli, der große Bestand an Messbild-Aufnahmen oder die Fotodokumentation des Königlichen Instituts für Glasmalerei. Umfangreiche Fotobestände befinden sich auch in den Archiven von Künstlern und Architekten des 20. Jahrhunderts, die dem Universitätsarchiv anvertraut wurden, so im Nachlaß des Violinisten Max Rostal und des Gartenarchitekten Gottfried Kühn. Zur Zeit übernimmt das Universitätsarchiv die Archive Jonas Geist und Hardt-Waltherr Hämer sowie die foto- und mediengeschichtliche Sammlung Diethart Kerbs. Kürzlich konnte auch das Negativarchiv Ewald Gnilka, des vielleicht wichtigsten Fotografen von Werken der Bildenden Kunst im Nachkriegs-Berlin, erworben werden."  (Fachgruppe Fotografie im Landesverband der Museen zu Berlin, "Fotografie in Berlin. Museen Archive Bibliotheken", Berlin 2005, S. 144)

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