| | "1889 wurde die Dorfschule von Hermsdorf im Berliner Backsteinstil erbaut und 1897 noch erweitert. Seit 1980 beherbergt sie das Heimatmuseum Reinickendorf.
Die Sammlung der "Heimatschau", die den Grundstock des Museumsbestandes darstellt, war seit 1959 im Gutshaus Wittenau untergebracht. Sie hatte ihren Ursprung in der ersten heimatkundlichen Ausstellung im Reinickendorfer Realgymnasium in der Berner Straße, heute Friedrich-Engels-Oberschule in der Emmentaler Straße, im Jahre 1930.
Erster Museumsleiter im neuen Heimatmuseum in Hermsdorf wurde Gerd Koischwitz. Er war Schulleiter an der Peter-Witte-Grundschule und hatte vorher schon die "Heimatschau" im benachbarten Gutshaus betreut. Zusammen mit Lehrern aus verschiedenen Reinickendorfer Schulen konzipierte und gestaltete Gerd Koischwitz das Museum in Hermsdorf und prägte es nachhaltig.
Eine Neubearbeitung der ständigen Ausstellung findet seit 2002 statt. Seither wurde der Bereich Vor- und Frühgeschichte und der Sechs-Dörfer-Raum (Mittelalter) überarbeitet und neu gestaltet. 2005 kam das Wladimir-Lindenberg-Zimmer hinzu. Es fand Platz in dem bis dahin als Bauernstube eingerichteten Raum." (Quelle: http://www.heimatmuseum-reinickendorf.de/Das_Museum/Geschichte_des_Museums/1/101 [Zuletzt besucht: 2008-02-02]) Fotografien
F. Albert Schwartz: Städtische Irrenanstalt zu Dalldorf
Heimatmuseum Reinickendorf
Alt-Hermsdorf 35 13467 Berlin |